28.11.1326
Eis, Eis und nochmal Eis. Die Eisöde trägt ihren Namen zu Recht. Aber zum Glück konnten wir mit Cilarelis Hilfe diese relativ schnell wieder verlassen. Außerdem kann man sich mit ihr sehr gut unterhalten. Sie hat mir gestern erklärt wie der Kreislauf des Lebens funktioniert. Mit dem kann ich mich noch nicht ganz anfreunden, aber es ist sehr interessant mit Cilarelis über Dinge wie die Natur oder die verschiedenen Weltbilder zu unterhalten. Außerdem hat sie eine so sanfte und doch auch so klare Stimme, was sie zu einem besseren Gesprächspartner macht als meine anderen Gefährten.
29.11.1326
Die Anderen sind heute nach Lundburg aufgebrochen. Ich aber möchte noch ein oder zwei Tage bei Cilarelis in Bethra bleiben. Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie fühle ich mich seit ein paar Tagen ein bisschen komisch. Deshalb und auch weil die Gespräche mit Cilarelis wirklich außerordentlich interessant sind, bleibe ich erstmal hier.
30.11.1326
Mir fällt es schwer daran zu denken, dass ich Cilarelis morgen verlassen muss. Aber ich muss zurück nach Lundburg, damit ich Sarius, Rosco und Druza noch erwische, bervor sie in die Wüste aufbrechen. Außerdem muss ich Basilio mal wieder besuchen und schauen ob der seine Sasha schon gefunden hat.
01.11.1326
Morgen bin ich endlich in Lundburg. Ich reite von früh morgens bis tief in die Nacht hinein, um noch pünktlich in in der Stadt zu sein. Mir viel es sehr schwer Cilarelis zu verlassen. Die ganzen Ritt über muss ich an unsere gemeinsamen Stunden denken. Zum Glück habe ich morgen Ablenkung. Ich bin Magier und kein Romantiker wie Basilio.
02.12.1326
Als ich heute die Stadt erreichte, kamen Durza und Co. mir entgegen, bereit zur Wüste aufzubrechen. Also ging es direkt weiter, ohne Pause Richtung Osten.
05.12.1326
Reisen in Gesellschaft ist deutlich Angenehmer als Alleine. Auch wenn die Gespräche mit Sarius und Rosco nicht and die Qualtität der Konversationen mit Cilarelis heranreichen.
08.12.1326
Heute morgen trennten sich die Nomadenkrieger, die uns begleitet hatten von uns, da wir die Staubwüste erreicht hatten. Nachdem die Kamele getränkt waren ritten wir los in die Wüste.
09.12.1326
Sand, Sand und nochmals Sand! Ab un zu mal Treibsand.
15.12.1326
So der Fluch ist gebrochen und die Wüsste wieder fruchtbar. Nachdem wir die Pyramide des Pharao gefunden hatten und nach Scharmützeln mit den Thunes tauchten wir in dieselbige ein verloren uns darin. Ich kann mich nur noch bruchstückhaft erinnern. Es gab dort einen Nebel, der mir wohl nicht so gut getan hat. Ich weiß nur noch, dass wir duzende Fallen überlebt haben und dass wir durch ein Feuer in ein Labyrinth kamen. Da sämtliches Zeitgefühl verloren war, irrten wir anfangs etwas ziellos umher, bis ich anfing eine Karte zu zeichnen. Nachdem wir dem Labyrinth entkommen konnten, kamen wir zu einem Raum, indem man die Gravitation umdrehen und abschwächen konnte. Später flohen wir aus einem Kampf mit einer Leiche, um Quim zu treffen, welcher mit einem Löffel Tunnel in den Sandstein gräbt. Über diesen Umweg gelangten wir zum Herz des Leichnams und konnten ihn so ausschalten. Der Rest ging relativ zügig von statten. Wir fanden die Grabkammeer entweihten sie, brachen somit den Fluch und verließen die Pyramide. Draußen erhob sich ein Sandsturm und als sich dieser legte, begann das Wasser in dem ausgetrockneten Flussbett wieder zu sprudeln. Neben unzähligen Schätzen, die wir mitgenommen haben, habe ich den Herrscherstab der Pharao an mich genommen. Allerdings funktioniert der irgendwie nicht so wie ich will. Das heißt er funktioniert überhaupt nicht.
24.12.1326
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass heute ein besonderer Tag ist. Zum Glück sind wir heute endlich wieder in Lundburg. Jetzt brauche ich erstmal ein paar Tage Ruhe, nach unserem Ausflug in die Wüste. Ich glaube ich schau mal in der Akademie vorbei und kopiere ein paar Zaubersprüche. Und ich schreibe noch einen Brief an Cirealis.
26.12.1326
Morgen wollen wir nach Karlsberg aufbrechen. Wir waren heute im Pelortempel und habe den Auftrag bekommen einen Hohepriester zu su hen und ihm zu helfen das Tor zum Abyss zu schließen ,welches meine Gefährten offen haben stehen lassen.
Jackson als Romantiker hätte ich mir auch nur schwer vorstellen können.
Ich habe mir erlaubt, den Namen zu „Cilarelis“ zu korrigieren. Cirealis klang zu sehr nach Frühstücksflocken 😉