Unser Reisebericht (der Familie gewidmet) Teil I

Wir -soll heißen Wellby(mit Katze), Frida(mit Schlange), Mark, Naomi, Grenmund, Gunmar und meine Wenigkeit (Wolfgang(mit Hund Toby))- reisen jetzt schon eine Weile zusammen und haben schon einiges erlebt seit ich die Gegend meines Dorfes verlassen habe und da wollte ich doch mal anfangen die Geschehnisse schriftlich festzuhalten. Die anderen werden bestimmt auch Teile aus ihrer Perspektive loswerden wollen (Naomi vielleicht nicht, ich bezweifel dass sie sich mit diesen bedeutungsvollen Zeichen gut genug auskennt) , also macht mich nicht verantwortlich wenn es unübersichtlich wird.

Also los:

Wir haben mit 6 Leuten in Mühlingen gestartet, als Eva, die Nichte des Dorfvorstehers und eine gute Freundin meiner Schwester, entführt wurde. Auf den Hilferuf meldeten sich Mark -eine Karawanenwache, die in den wenigen Stunden, die sie im Dorf war schon einiges an Trubel verursacht hatte (aber man nimmt was man krieg)-, Frida -eine quirlige Gnomin aus dem Dorf, die eine spezielle magische Gabe besitzt die über die üblichen Fähigkeiten der Gnome hinausgeht und die sie besonders gerne für streiche und Schabernack einsetzt-, Grenmund -ein reisender Zwerg, Schmied und Händler mit einer seltsamen Abneigung gegen Magie-, Gunmar -ein älterer Herr, der seinem leben St. Cuthbert verschrieben hat seit seine Familie ermordet wurde und der die Rolle des Babysitters für Mark übernommen hat-, Wellby vom Goldenen Fass -der Adlige in unserer Gruppe, der von seinen Eltern rausgeschmissen wurde, um mit der Welt mal auf Tuchfühlung zu gehen und die Bequemlichkeit zu schätzen zu lernen (oder irgendwas in die Richtung)- und natürlich ich -ein super Typ mit einem großartigen Hund an seiner Seite, der bisher ein einfaches Leben in Dorf und Wald führte-

Da das alles schon etwas zurück liegen werde ich erst mal nur grob Berichten was passierte:

Wir brachen noch am selben Mittag auf, ich führte die Gruppe in Richtung des Friedhofs, auf dem der Korb von Eva gefunden wurde. An der Stelle, an der wir den Weg verlassen mussten warteten bereits eine Gruppe bewaffnete Schläger, die uns den Durchgang verweigerten. Als es zum Kampf kam traf mich ein Bolzen in die Brust…….

Als ich wieder aufwachte sah ich Gunmar über mich gebeugt und noch einen der Männer fliehen, ich schickte Toby ihn zu zerfleischen. kurz darauf machten wir uns wieder auf den Weg. Die Bolzenspitze jedoch bewahrte ich als Mahnung wie gefährlich das Leben als Abenteurer sein kann -später ließ ich mir von Grenmund einen Anhänger daraus schmieden-

Am Friedhof angekommen gebärdete sich mein Hund wie verrückt vor Angst. ich ließ ihn also etwas zurück um die Gegend zu bewachen. An einem offenen Mausoleum erstarrten alle die in der Dunkelheit etwas erkennen konnten vor Angst „EIN GEIST“… erst Grenmund erkannte, dass dieser „Geist“ nur das klassische Bettlaken war. Unser Zwerg ging voran, warnte uns vor einer Falle und wir machten die Grabräuber da unten fertig.

Doch das war nicht das einzige von Grabräubern befallene Mausoleum auf diesem alten Friedhof. Unter der Leitung vom Zwerg versuchten wir zunächst sie aus den Gräbern zu locken, um sie niederzuschießen. Dann stürmten wir rein und fanden Eva in den Klauen eines Magiers vor, der sie an den Dämon opfern wollte, der das Grab bewacht. nach längerem Chaotischem Hickhack in magischer Dunkelheit, Verhandlung und rumgekloppe konnte der Kidnapper fliehen, doch wir Eva in Sicherheit bringen, die Magische Waffe im Grab an uns bringen und den Dämon mit einem gefundenen Zauberstab bezwingen.

Erfolgreich kehrten wir zurück… was aus dem Tiefling wurde? keine Ahnung. Rückblickend war es vielleicht nur das erste Anzeichen, dass etwas seine finsteren Fäden in unserem Weg spinnt.

One comment to Unser Reisebericht (der Familie gewidmet) Teil I

  • Johannes  says:

    Prima. Danke, bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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